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FASD

FASD steht für Fetal Alcohol Spectrum Disorder und bezeichnet die schädlichen Auswirkungen auf den Fötus durch Alkoholkonsum während der Schwangerschaft.

Die Freundin einer Freundin kennt das. Ihr nicht leiblicher Bruder, der von ihren Eltern als Baby aufgenommen worden war, ist davon betroffen. Als sie von meinem Vater hörte, schlug sie das vor. Ich hatte ihr die Kaffeegeschichte erzählt, dass er nicht imstande war, sich den löslichen Kaffee mit dem im Wasserkessel pfeifenden Wasser selbst zu kochen. Ich weiss nicht mehr, was ich ihr alles erzählte, aber das war ihr Vorschlag.

Ich kenne mich damit nicht aus, und allzuviel habe ich im Netz nicht dazu gefunden, jedenfalls nicht für die Störung im Erwachsenenalter im psycho-sozialen Bereich. Ich weiss nun, dass die organischen und körperlichen Sachen nicht per se zutreffen müssen, oft sind es "nur" die neurologischen und psycho-sozialen, die man am leichtesten im Kindesalter feststellen kann. Ich weiss nun auch, dass man nicht sagen kann, welche Menge Alkoholkonsum nun toxisch wirkt und dass die Mutter noch lange nicht süchtig sein muss.

Ich habe das, was ich gefunden habe, mal sich so setzen lassen. Einfach nur für mich. Und ja, es könnte eine Antwort sein. Er, der immer darum gekämpft hat, "normal" zu sein. Der so dermassen unreflektiert war. Der Feedback nicht so doll vertragen hat, nicht damit umgehen konnte.
Das sind nur ein paar Notizen aus meiner Reflektion und ich hoffe, nun setzt sich das Vater-Thema endgültig.

Wen es interessiert, es gibt FASD Deutschland e.V., ein Informationsportal.

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