Für den kommenden Samstag melden sie Höchsttemperaturen von 34°C. (Am Sonntag sollen es dann magere 21°C sein.) Am Abend Gewitter.
Ich träume mir das Wetter am kommenden Samstag wie das vom gestrigen Dienstag. Hier wurde 29°C als Höchsttemperatur vorherhgesagt. Es blieb dann bei bekömmlichen 24°C (meistens eher drunter), der Himmel eher bedeckt, sodass die Sonne einen nicht brutzeln liess. Ich glaube, es waren Gewitter angesagt, doch es kam nichts.
Es war ein angenehmes Wetter.
Wenn es nach mir geht, wiederholt sich das am kommenden Samstag. Wenn es nach mir geht, doch nach mir geht es nicht. Möge der Wettergott uns gnädig sein.
Ein herrliches Wetter ist das heute, ich habe die Fenster aufgerissen. Es erinnert mich an den kleinen Ort in Ostfriesland, in dem ich diesen Sommer schon zum Urlaub war.
Es war soo schön! Es war nicht so heiss, ein kühl(ender) Wind ging, man konnte die ganze Zeit die Fenster aufmachen und lüften, der Himmel bedeckt und immer mal wieder regnete es so vor sich hin.
Hier ist es zwar ein paar Grad wärmer als in Ostfriesland vor ein paar Wochen, aber trotzdem kühl genug. Nicht mehr diese Hitze der Sonne, die sehr stark brüllt, wenn keine Wolken davor sind.
Was ich Urlaubs- und Erholungswetter nenne, ist für andere vielleicht Pisswetter, aber mir tut es gut!
Seit Corona hat sich Homeoffice, also die remote Arbeit, sehr etabliert, wenn auch manche Firmen wieder zurückrudern. Andere wiederum können sich ein Arbeitsleben ohne remote Arbeit nicht mehr vorstellen.
Ich selbst gehe geflissentlich ins Büro. Ich trenne gerne Beruf und Freizeit und kann mir nicht vorstellen, dass ich von daheim aus (gut) arbeiten kann. Es ist ohnehin zu klein bei mir, als dass ich einen berufsmässigen Arbeitsplatz einrichten könnte.
Soweit also. Wir machen viel virtuell, aber es ist einfach nicht dasselbe. Wie könnte es auch! Ich freue mich auf jedes Treffen mit meinen guten Kollegen und nehme jedes Treffen dafür wahr. Erstens sehe ich sie gerne, aber zweitens muss ich auch für Futter für mich sorgen. Mir fehlt das Feedback, das man automatisch bekommt, wenn man in Präsenz miteinander zu tun hat. Auch dieses unwillkürliche Wahrnehmen und Reflektieren des Anderen, das normalerweise unseren Alltag ausmacht. Das fehlt mir. Sehr.
Ich muss mal die anderen fragen, wie es Ihnen damit geht. Und Leute aus anderen Firmen (also dann in der Bekanntschaft herumfragen) fragen, wie sie mit diesem gekappten sozialen Leben umgehen, das aber, finde ich, so wichtig ist. Für die Arbeit, fürs Zusammenleben, fürs Verständnis untereinander, fürs Wohlbefinden.
Gerade mit meiner Tante telefoniert. Da erzählt sie mir, dass ihr Nachbar, mit dem sie sich gut versteht, mich gerne als Schwiegertochter hätte. So fröhlich und immer gut dabei. Mit seinem Sohn wäre ich gut versorgt, er könne sogar kochen.
Ich nehme es als Kompliment und trug der Tante Grüsse an den Nachbarn auf.
Eine Freundin hat mich auf
Thomas Hübl und da vor allem auf seine Youtube-Filmchen aufmerksam gemacht. Der hätte viel Gutes zu sagen, meinte sie.
Nun bin ich nicht so eine grosse Filmchenguckerin, sondern habe im Katalog unserer Stadtbücherei gesucht. Sie hat tatsächlich zwei Bücher von ihm. Das über heilsame Beziehungen ("Die heilsame Kraft unserer Beziehungen", so der Titel) habe ich mir ausgeliehen und lese es gerade durch.
Es sind etliche Übungen drin, die ich auch schon gemacht habe. Nicht alle, denn ich bin mit dem Buch noch nicht zu Ende. Ich merke, dass mir diese Übungen gut tun. (Es sind einfache Übungen. Vllt. könnte man sie als Achtsamkeitsübungen bezeichnen, als Meditation (damit kenne ich mich nicht aus, aber ich denke, da geht es irgendwo hin), als Entspannungsübungen.)
Womit ich meine Schwierigkeiten habe, ist, wenn er von "feinstofflich" redet. Das erinnert mich an Rudolf Steiner bzw. an Homöopathie, was beides nicht meine Sache ist.
Und so frage ich Euch: Kennt Ihr Thomas Hübl, könnt Ihr was dazu sagen?