„Frau sein“ von Franziska Klein.
Franzi kenne ich von einem Besuch in meiner Gemeinde. Sie kam auf Einladung unserer Leiterinnen von Sisterhood, um über Freundschaft zu referieren. Sie hat darüber auch ein Buch geschrieben, brandneu ist ihr zweites nun herausgekommen: „Frau sein“.
Sie ist mit einem traditionellen Rollenbild aufgewachsen, in einer konservativen Freikirche und mit Migrationshintergrund. Im Theologiestudium (sie hat den Master) geht sie intensiv der Frage hinterher, wie Gott Frauen sieht. Sie kam nicht zurecht mit den Beschränkungen der traditionellen Rollenzuschreibung und war der Meinung, wenn Gott Gott ist, dann muss er doch was für Frauen übrig haben (so ganz salopp von mir gesagt). Und forscht nach.
Ich selbst nun – meine Leser wissen um meinen verqueren Familienhintergrund, unter dem ich sehr gelitten hatte – bin zwischen zwei Polen aufgewachsen. Mir war das nicht klar, aber als ich eines schönen Tages in meiner Verzweiflung bei einer Beratungsstelle war, da wurde ich gefragt, ob meine Mutter eine moderne und die Lebensgefährtin meines Vaters eine traditionelle Frau (gewesen) seien. Ich bin da zum ersten Mal auf die Unterscheidung getroffen. Ich bejahte die Frage, konnte mir aber nichts so recht darunter vorstellen.
Franzis Buch hilft mir auseinanderzuklamüsern, was das für Weltbilder waren. Das tut so wohl. Orientierung! Auflösung der Spannungen! Und natürlich von meiner Seite Absage an das traditionelle Rollenbild.
Ich habe meinem ehemaligen Pastor von diesem Buch erzählt. Er findet es „sehr cool“ und bat mich um eine Zusammenfassung.
Sie ist mit einem traditionellen Rollenbild aufgewachsen, in einer konservativen Freikirche und mit Migrationshintergrund. Im Theologiestudium (sie hat den Master) geht sie intensiv der Frage hinterher, wie Gott Frauen sieht. Sie kam nicht zurecht mit den Beschränkungen der traditionellen Rollenzuschreibung und war der Meinung, wenn Gott Gott ist, dann muss er doch was für Frauen übrig haben (so ganz salopp von mir gesagt). Und forscht nach.
Ich selbst nun – meine Leser wissen um meinen verqueren Familienhintergrund, unter dem ich sehr gelitten hatte – bin zwischen zwei Polen aufgewachsen. Mir war das nicht klar, aber als ich eines schönen Tages in meiner Verzweiflung bei einer Beratungsstelle war, da wurde ich gefragt, ob meine Mutter eine moderne und die Lebensgefährtin meines Vaters eine traditionelle Frau (gewesen) seien. Ich bin da zum ersten Mal auf die Unterscheidung getroffen. Ich bejahte die Frage, konnte mir aber nichts so recht darunter vorstellen.
Franzis Buch hilft mir auseinanderzuklamüsern, was das für Weltbilder waren. Das tut so wohl. Orientierung! Auflösung der Spannungen! Und natürlich von meiner Seite Absage an das traditionelle Rollenbild.
Ich habe meinem ehemaligen Pastor von diesem Buch erzählt. Er findet es „sehr cool“ und bat mich um eine Zusammenfassung.
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