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Insta lügt.

Dass Insta lügt ist mir aufgefallen, als die Werbungs-Offensive seitens Insta auch vor meinem Account nicht mehr halt machte. Eine ganze Zeit lang war mein Account unbelastet von Werbung, mittlerweile wird er geflutet. Zuerst in der Timeline, dann auch in den Stories. Immer wieder wurden mir schon in den Anfängen der Werbung (als die Werbung "nur" in meiner Timeline war) auf meinem Account Beiträge gezeigt, die auf angeblichen Interaktionen meinerseits beruhten. Ich wusste nichts von den Beitragenden. Nie gehört, nie gesehen. Also eine glatte Lüge.

Man verbucht das dann erstmal unter: Was soll man schon erwarten? Kommt schliesslich alles von Meta. Zu Meta gehört auch facebook und das ist hat mich schon lange nicht mehr gesehen.

Dann lese ich bei den Riffreportern einen Artikel von Christian J. Meier mit dem Titel: "Eloquente künstliche Intelligenz: Warum ChatGPT so überzeugend flunkert."
In der Einführung heisst es:
In einem souveränen und überzeugenden Ton antwortet die KI auf Fragen – nur oft stimmen die angeführten Fakten nicht.

Als Beispiel wird die Frage nach der meistzitierten wissenschaftlichen Arbeit aller Zeiten gebracht. Und ChatGPT flunkert, gibt vor, zwei Ökonomen hätten einen gemeinsamen Artikel in einer bestimmten Zeitschrift verfasst. Die beiden Ökonomen gibt es wirklich, sie sind auch einflussreich, die Zeitschrift gibt es. Aber den besagten Artikel halt nicht.

Fachleute nennen diese Mischung aus Realität und Fiktion "Halluzination", erfahre ich aus dem Artikel von Herrn Meier. Und KI habe das allgemein an sich. Der Autor lässt uns noch einiges dazu wissen, was hier zu weit führen würde.

Gesichert ist mir: Insta lügt.

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Kommentare

piri am :

Auch aus dem Grund möchte ich mich von Instagram wieder zurückziehen. Allerdings hat es Suchtpotenzial und gerade für mich gibt es dort Gruppen (pflegende Angehörige), die mir helfen könnten. Nur kann ich nicht gut filtern und so werde ich Instagram vermutlich (ich hoffe, ich schaffe den Absprung) verlassen.
Werbung nervt mich auch ganz arg in E-Mails.

Violine am :

Nervende Plattformen verlässt man irgendwann wieder, Du garantiert auch. Und ich werde es auch irgendwann tun. So wie bei facebook. Ich weiss nicht mehr, wann ich mich dort zum letzten Mal eingeloggt habe. Es ist schon lange her und nicht bewusst geschehen. Irgendwann war es ausgelutscht. Und so wird es mir auch mit Insta gehen.

Ja, schade um die Community, aber das ist sozusagen der Maimarkt auf digital. Ich vergleiche Insta gerade mit dem Maimarkt, der zur Zeit noch in Mannheim läuft. Ich war vor ein paar Jahren einmal dort, von einem Freund eingeladen, der Freikarten hatte. Maimarkt ist nichts für mich. Nur Verkauf, Verkauf, Verkauf (ich brauche den ganzen Krempel nicht) und Eintritt muss man auch noch zahlen.

Torsten am :

Na ja, es gibt ja noch Flickr (https://www.flickr.com). Kommerziell ist dieser Dienst aber auch. Gehört aber wenigstens nicht dem widerlichen Marc Zuckerberg. Informationen dazu gibt es zum Beispiel auf Heise: https://www.heise.de/tipps-tricks/Was-ist-Flickr-4922020.html

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