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Männerrituale oder agiles Projektmanagement

Beim Stöbern im dpunkt-Verlag bin ich heute auf einen Business-Krimi (der zweite des Autors Siegfried Kaltenecker) gestossen: Tod dem Management und im Untertitel "Ein agiler Kriminalroman".
Aus der Beschreibung beim Verlag:
Ein Wirtschaftskrimi für alle, die sich im agilen Feld bewegen oder dieses in spannungsvoller Form entdecken wollen.
Beim Rumstöbern habe ich mich köstlich amüsiert, ganz unabhängig davon, ob mir das Buch beim Lesen zusagen würde oder nicht. Wer möchte nicht schon mal der einen oder anderen Führungsperson im Betrieb einen nachhaltig vor den Kopf knallen, sodass diese nun wirklich einlenkt? Und wenn es im eigenen Kopf bis zum Mord geht. Decke runter vom hochgelobten Management! Es wird (offiziell) ermittelt!

Nun hatte ich es auch noch mit einem Freund über agiles Projektmanagement und so Zeug. Mir ist schon längst klar, dass diese propagierten Führungsstile aus der BWL nichts für Leute sind, die noch nicht so gefestigt sind (drücken wir es mal so aus). Im Gespräch mit dem Freund wurde mir klar, dass das noch viel zu harmlos ausgedrückt ist. Das sind Männerrituale, Sekten! Sie nennen sich nicht so, sind es aber doch! Deswegen erkennen die Männer in meinem Umfeld das viel schneller als ich. Ich bin kein Mann, und diese Flucht der Selbstunsicherheit ins sehr überzogen Markige erkenne ich nicht gleich. (Da brauche ich die Hilfe meiner männlichen Freunde.)
Ehrlicherweise könnten die betroffenen Männer eigentlich gleich Voodoo betreiben. Nichts anderes ist das. Aber dann wäre das gleich kenntlich, das wollen sie nicht.

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