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Lesen bildet.

Punktum. Und führt weiter im Leben.

Nathan zeigt es in seinem neuesten Artikel auf: #ichwillihnberuehren

Es geht um ein schwules Pärchen, wie sie unter (dem üblichen) Zittern und Zagen zusammenfinden. Es liest sich anscheinend sehr anrührend, aber wohl auch nachdenklich machend (lesen bildet!). Denn Nathan schreibt über diese Liebesgeschichte:

Neben der schönen Geschichte sind bei mir auch die Gedanken und die Angst von OJ zum Thema Schwu­len­hass hängen geblieben. Es macht mich traurig und wütend, dass das immer noch ein Thema ist. Was habe ich für ein Recht, Menschen ihr Glück, ihre Liebe zu versagen? Warum nicht lieben und lieben lassen? Tut es wirklich so weh? Was verliere ich dadurch — etwa ein men­schen­ver­ach­ten­des Weltbild?


Mir ging das vor Jahrzehnten mit dem Buch "goldene Zeiten" von Rita Mae Brown so. In "goldene Zeiten" geht es um Lesben. Und sie haben tolle Freundschaften. Das Ergebnis der Lektüre dieses Buches war, dass ich bis heute nicht verstehe, was an Lesben schlimm, böse, verwerflich, ... sein soll. Ich kann sie nicht verdammen, beim besten Willen nicht. Mir geht es genauso wie Nathan.

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