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Brautschau oder so.

Ins Gespräch gekommen. Hätt ich's lieber bleiben lassen? Das war eine Bekanntschaft "auf Nimmerwiedersehen". Der Wunsch nach einer Partnerin legitim. Aber ich nicht die richtige.
Der Herr liebt es, ins Kino zu gehen, Horrorfilme oder Thriller zu gucken, neben ihm die Braut, die sich an seine Schulter kuschelt, weil sie's nicht erträgt. Im Kopf singt mir Grönemeyer "Wann ist ein Mann ein Mann?"

Nächster Spot im Asia-Bistro. Mit Freunden beim Essen. Ins Gespräch gekommen mit einem Zufallsgast. Merklich psychisch angeknackst, aber unterhaltsam. Bei gefühlt jeder Dame, die im Gastraum vorbeiläuft, sagt er "meine Freundin". Sagt er auch von seinem bepackten Fahrrad, dass draussen umgekippt liegt.

Später, in der Eisdiele. Wir sind unter uns. Und das Thema? Partnerschaft. Ob es sich's für ihn noch lohnt, der Traum von einer Partnerin? Wir tauschen uns aus.

Noch später denke ich, es ist immer und überall das Thema, in tausenderlei Variationen, die Sehnsucht nach eine:r Partner:in. Gehört zum Menschsein dazu.
Und frage mich, wann ich mal wieder die ganze Pop-Musik im Radio mit ihrem Geträller von Haben und Brauchen nicht mehr ertragen kann. Manchmal geht das bei mir nicht mehr, weil so realitätsfern.

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