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Mitgemacht bei einem Fotowettbewerb.

Dieses Jahr habe ich doch mal bei einem Fotowettbewerb mitgemacht. Ausgeschrieben vom hiesigen dpunkt-Verlag und der Stadtbücherei dachte ich - nachdem ich dann auch die Preise studiert hatte - das sei eine gute Sache. Das Thema war "Hoffnung". Ein Thema, das dieser Tage wohl in der Luft liegt, aber so schwer darzustellen. (Eine Collage war verboten.)

Rotzfetzen und GeloMyrtol.
Rotzfetzen und GeloMyrtol: Meine Hoffnung auf Besserung.

Ich habe mir den Spass gemacht, auch ein Foto einzusenden. Ob das wohl irgendwie in die Ränge kommen würde? Bisschen provokant in seiner Hässlichkeit ist es ja. (Ein Haufen Rotzfetzen und darauf eine Blisterpackung GeloMyrtol, das meine Hoffnung auf Besserung symbolisierte. Da hatte ich gerade eine Erkältung.) Die Modalitäten des Fotowettbewerbs waren so squishy, da war alles möglich. Aber ich hielt das immer noch für einen regionalen Wettbewerb, da die Stadtbücherei mit involviert war (und unsere Stadtbücherei ist gut).

Gestern waren wir - meine Fotogruppe und ich - die Ausstellung anschauen mit den Siegerfotos und der Shortlist im 1. Stock der Stadtbücherei. Ich hatte sie schon vorher online angesehen. Da fiel schon auf, dass das internationale Fotos waren, also von wegen regionaler Wettbewerb!
Beim gemeinsamen Betrachten und Studieren waren wir uns einig, dass viele der Fotos herzlich wenig mit "Hoffnung" zu haben. Schöne bzw. gute Fotos zwar, aber sie konnten locker-leicht unter völlig anderen Themen laufen.
Schade drum.

In der Fotogruppe setzen wir uns - von diesem Wettbewerb inspiriert - mit dem Thema "Hoffnung" auseinander. Gemeinsam. Was wir wohl gemeinsam hinbringen werden? Einen Wettbewerb machen wir nicht daraus, aber eine (aussagekräftige) Ausstellung soll es werden.
Ich bin gespannt.

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