Foto(abenteuer)buch
So habe ich das jetzt getauft: Foto(abenteuer)buch. Der Name soll sich abheben von den Fotobüchern, die man überall in Auftrag geben kann. Ein Fototagebuch soll es auch nicht sein, denn ich tu mir schwer mit dem Tagebuchführen. Ich halte nie durch (es können Monate und mehr zwischen den Einträgen liegen), es ist alles sehr verknappt und so.
Mir schwebt eine Art Fotoalbum vor. Dazu kaufe ich mir eins von diesen selten gewordenen Alben und Fotoecken. Ich lasse meine (bearbeiteten) Fotos von z.B. den Ladenburger Literaturtagen entwickeln, klebe sie ein (schön mit Datum versehen) und schreibe auf einem Blatt Papier noch was dazu. (Wie mir die beiden Lesungen, die ich besucht habe, gefallen haben und so.)
Es müssen nicht immer Fototouren sein (obwohl so ein Album dann natürlich anspornt, mehr zu fotografieren). Auch meine Übungen in der Bildbearbeitung (wenn ich an die Pusteblumen denke) gehören dazu.
Vielleicht ein bisschen schade, dass das ausser mir wahrscheinlich niemand lesen wird.
Im Moment denke ich, ein privates Album ist besser als dieselben Eintragungen im Blog, denn in einem Album kann man auch Dinge reinschreiben, die man nicht so gerne in die Öffentlichkeit tragen will (was das auch immer sei: aus Höflichkeit, aus Rücksichtnahme, ...).
Mir schwebt eine Art Fotoalbum vor. Dazu kaufe ich mir eins von diesen selten gewordenen Alben und Fotoecken. Ich lasse meine (bearbeiteten) Fotos von z.B. den Ladenburger Literaturtagen entwickeln, klebe sie ein (schön mit Datum versehen) und schreibe auf einem Blatt Papier noch was dazu. (Wie mir die beiden Lesungen, die ich besucht habe, gefallen haben und so.)
Es müssen nicht immer Fototouren sein (obwohl so ein Album dann natürlich anspornt, mehr zu fotografieren). Auch meine Übungen in der Bildbearbeitung (wenn ich an die Pusteblumen denke) gehören dazu.
Vielleicht ein bisschen schade, dass das ausser mir wahrscheinlich niemand lesen wird.
Im Moment denke ich, ein privates Album ist besser als dieselben Eintragungen im Blog, denn in einem Album kann man auch Dinge reinschreiben, die man nicht so gerne in die Öffentlichkeit tragen will (was das auch immer sei: aus Höflichkeit, aus Rücksichtnahme, ...).
Kommentare
Torsten am :
In diesem ganzen Social-Media-Schwachsinn, der ja in erster Linie der Gewinnerzielung der Betreiber dient, sehe ich eine nicht gerade begrüßenswerte Entprivatisierung. Freilich ist niemand gezwungen, sein oder ihr Privatleben zur Schau zu stellen, aber es scheint mir doch ein gewisser Zwang zu herrschen, eben genau dabei mitzumachen.
Insofern: Nö, ist doch in Ordnung, wenn du bestimmte Dinge mal nur für dich selber und vielleicht ein paar sehr vertraute Menschen machst.
Violine am :
Was auch noch gegen social media spricht: Die Vergänglichkeit. Ich will aber noch was von meinen Fotos haben und die öfter betrachten.