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Umdenken, wenn ich Dinge aus der Nähe betrachten will.

Seit neuestem muss ich umdenken, wenn ich kleine Dinge aus der Nähe betrachten will. Bei mir schlägt die Altersweitsichtigkeit zu. (Es ist nicht allzu schlimm, aber ich habe mir doch eine Lesebrille beschafft, die ich noch selten einsetze. Aber ich setze sie ein.) Die Dinge halte ich mir besser nicht mehr dichter unter die Nase, denn davon werden sie nicht scharf. Das war früher. Heute muss ich sie etwas weiter weghalten, was mir (noch) kurios und nicht so ganz einsichtig vorkommt (Macht der Gewohnheit).

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Kommentare

ulf_der_freak am :

Willkommen im Club.
Privat habe ich mich daran gewöhnt.
Auf der Arbeit (Schreinerei) finde ich das allerdings extrem lästig, da ich ständig hin-und-herwechseln muss.

Violine am :

Ich arbeite am Computer, da geht es. Dafür sind meine Augen noch okay.
Aber das Kleingedruckte auf Lebensmittelpackungen, das ist schon schlimm. Oder wenn ich an meinem Stricksachen einen Faden vernähen muss. Da hilft eigentlich nur noch die Brille. Über die ich drüberschiele, wenn ich sonstige Sachen angucke.

Torsten am :

Ich bin also offensichtlich nicht der Einzige. Nahe Dinge kann ich nur ohne Brille scharf sehen. Muss echt mal zur Augenärztin, neue Brille verordnen lassen. Das Ganze ging bei mir so ab Mitte 40 los, ganz seicht aber damals. Kurzsichtigkeit plus Altersweitsichtigkeit, ganz toll. Wenigstens höre ich noch gut bis sehr gut.

Violine am :

Ich hatte immer gute Augen, aber jetzt schlägt halt doch das Alter zu. Mittlerweile nehme ich die Brille doch auch zum Zeitunglesen (mal nehme ich sie, mal setze ich sie wieder ab).
Ich hoffe, das nimmt nicht rapide zu.

Ich glaube, es haben eine Menge Leute Kurzsichtigkeit plus Altersweitsichtigkeit. Du stehst da nicht allein.

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